Anka Worthmann

Ich bin auch auf meiner eigenen Reise unterwegs.


Sie begann 1968 mit diesem Leben in dem kleinem Dorf, in dem ich immer noch leben darf, hier fühle ich mich tief verwurzelt, verbunden mit den Menschen, der Natur, mit allem, was um mich herum ist.

 

Wir durften hier im Dorf noch mit viel Freiraum aufwachsen, das Leben war damals gefühlt einfacher, für ein Kind überschaubarer, es war einfach und schön, auch wenn es, hier wie sicherlich an jedem Ort auf der Welt, zu Verletzungen kam. Ohne sie ist ein Leben scheinbar nicht möglich, dafür sind wir Menschen und lebendig.

 

Ich hatte das große Glück, bis zu meinem zehnten Lebensjahr einen Hund sehr eng an meine Seite zu haben, der mich, wann immer es ihm möglich war, begleitete - das empfinde ich heute als ein Geschenk.

Nach der Schule wusste ich noch nicht so recht wohin weiter, meine Reise führte mich dann über die Berufe der Floristin und Gärtnerin zu einer Gärtnerei innerhalb einer großen Einrichtung für behinderte Menschen.

 

Ich durfte fast 25 Jahre einer Arbeit nachgehen, die für mich eine Herzensangelegenheit war: die Arbeit zusammen mit diesen für mich sehr besonderen Menschen und in der Umgebung einer kleinen Gärtnerei mit einem großen Garten, die es in dieser Art heute sicherlich nicht mehr so häufig gibt, war ein Geschenk.

 

Dinge verändern sich bekanntlich und so war die Reise dort für mich ab einem bestimmten Punkt zu Ende und ich habe schweren Herzens diesen Arbeitsplatz verlassen und mich dem Fluss des Lebens anvertraut. Ich durfte viele Erfahrungen machen, anstrengende und weniger anstrengende, nochmal viel lernen, wofür ich aus heutiger Sicht dankbar bin. Ich hatte die richtigen Begleiter zur richtigen Zeit an meiner Seite und so bin ich heute bereit mein Wissen aus all den Jahren achtsam, feinfühlig und wertschätzend für alles, was ist, an andere Menschen weiterzugeben.

 

Meine Begleitung stützt sich auf die Erfahrung und das Wissen aus langjähriger wertschätzender Begleitung von für mich sehr besonderen Menschen. Dazu gehört außerdem die Auseinandersetzung mit dem Kreislauf des Lebens im ganzheitlichen Sinn als Gärtnerin und Mensch, eine Heilpflanzenausbildung, eine Weiterbildung zur körperorientierten Trauma-Arbeit die sich Holistic Awareness nennt und von Andrea Wandel angeboten wurde, das Auseinandersetzen mit einer Hochsensivität, die Teilnahme an einer Heilpraktikerausbildung, um den menschlichen Körper besser verstehen zu können, das Auseinandersetzen mit der Bioresonanz nach Paul Schmidt und natürlich mein ganz eigener Heilungsweg, dessen Erkenntnisse und Erfahrungen keine Ausbildung ersetzen kann.

 

Das alles hat mich zu der tiefen Überzeugung gebracht, dass wir Körper, Geist und Seele nicht voneinander getrennt halten können und dass wir mit allem verbunden sind, was uns umgibt.